Neues aus den ZillerSeasons

Pflanzen für

Gesundheit, Geist und Wohlbefinden

Melissa, Calendula, Bellis, Angelica, Achillea, Lavandula – die verschiedenen Zimmerkategorien in MalisGarten tragen die Namen der sechs Lieblingspflanzen und -Kräuter von Gastgeberin Christina Binder-Egger. Vom eigenen Garten landen sie als gesunde natürliche Geschmacksverstärker direkt auf den Tellern oder finden angenehme Anwendung im Herbarium Spa.

Melisse (lat. Melissa)

Melissentee, Melissenbäder, Melissenextrakt – die Melisse ist ein echter Alleskönner. Sie unterstützt einerseits die Magenfunktion und wirkt andererseits beruhigend und krampflösend. Auch bei Entzündungen der Haut kommt die Melisse zum Einsatz. Die Blätter der Pflanze besitzen zudem eine antivirale und antimikrobielle Wirkung und finden seit Menschengedenken Verwendung bei Erkältungskrankheiten und Schlafstörungen.

Ringelblume (lat. Calendula)

Auch die kleinen, getrockneten Blüten der Ringelblume haben in der Naturheilkunde eine lange Tradition. Sie fördern die Wundheilung und haben zudem eine antibakterielle Wirkung. Aus diesem Grund kommen die vielen Ringelblumen-Präparate (Tee, Extrakte, Tinkturen) vor allem bei Hautentzündungen, Ausschlägen und oberflächlichen Verletzungen zum Einsatz.

Gänseblümchen (lat. Bellis)

Einige werden das Gänseblümchen bisher möglicherweise nur als Frohbote des Frühlings auf den Wiesen gekannt haben. Welche verborgenen Talente die allseits beliebten Blümchen haben, wird allein schon dadurch deutlich, dass das Gänseblümchen 2017 zur Heilpflanze des Jahres auserkoren wurde. Die wichtigsten Anwendungsgebiete: Hauterkrankungen, Kopfschmerzen, Schwindelanfälle, Schlaflosigkeit, Hustenlösung.

Tanne & Fichte (lat. Abies & Picea)

Nicht anders verhält es sich mit dem Holz. Wer MalisGarten betritt, der wird sofort den wohltuenden Duft der Hölzer wahrnehmen und die Behaglichkeit und Wärme spüren, die von diesem natürlichen Baustoff ausgehen. Das sind die positiven Effekte, die der Mensch sofort aufnimmt.

Engelwurz (lat. Angelica)

Der hohe Anteil an ätherischen Ölen ist dafür verantwortlich, dass der Engelwurz bei der Verarbeitung als Tee, Extrakt oder Salbe ein sehr starkes Aroma entwickelt. Bei Beschwerden im Verdauungstrakt (Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Magenkrämpfen) wirkt diese Pflanze von innen, äußerlich kommt sie vor allem bei rheumatischen Schmerzen zum Einsatz.

Schafgarbe (lat. Achillea)

Der Name ist bei dieser Pflanze Programm. „Garbe“ leitet sich vom althoch-deutschen Wort „garwe“ ab und bedeutet so viel wie: Gesund machen. Beruhigend, blutstillend, entzündungshemmend – das sind nur einige der vielen Eigenschaften der Schafgarbe. Hauptanwendungsgebiete sind Appetitlosigkeit oder Magen-Darm-Beschwerden, auch bei der äußerlichen Wundheilung und der Behandlung entzündlicher Hauterkrankungen hat sich die Schafgarbe bewährt.

Lavendel (lat. Lavandula)

Die Lavendelblüten sehen nicht nur schön aus, sie leisten auch wertvolle Dienste für den Körper, den Geist und das Wohlbefinden. Dass der Duft von Lavendel die Motten und Blattläuse vertreibt, ist hinlänglich bekannt, verarbeitet zu Salben oder Lotions hilft diese Pflanze aber zudem bei Müdigkeit, Gereiztheit und Konzentrationsschwächen und steigert auf natürliche Weise das positive Lebensgefühl.